Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (auch psychodynamische Psychotherapie genannt) …

… ist eines der vier wissenschaftlich anerkannten und sozialrechtlich zugelassenen Therapieverfahren zur Behandlung von seelischen Erkrankungen, Symptomen und deren Ursache. Weitere anerkannte Verfahren sind die Psychoanalyse, die Verhaltenstherapie und die systemische Therapie.
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie folgt dem Theoriekonzept der Psychoanalyse und geht davon aus, dass unsere Entwicklung und unser Verhalten in der Gegenwart davon beeinflusst werden, auf welche Erfahrungen wir in unserer frühen Kindheit zurückblicken können. Dabei sind Symptome, soweit sie keine körperliche Ursache haben, meist ein Ausdruck für eine innere Not, die sich dadurch Gehör verschafft.

Depressionen, anhaltende Traurigkeit, (Trennungs-)ängste, Aggressionen, motorische Unruhe/AD(H)S, Konzentrations- und Schlafstörungen, Selbstverletzungen, Essstörungen, aber auch körperliche Probleme, wie Kopf-und Bauchschmerzen, Rückenschmerzen etc.
Der Körper ist das Sprachrohr der Seele heißt es, und für viele körperliche Beschwerden hat diese Weisheit tatsächlich ihre Gültigkeit. Dadurch sind Symptome nach Auffassung der Tiefenpsychologie eine Form der unbewussten Kommunikation und teilen mit, dass das innere Gleichgewicht aus den Fugen geraten ist.

Dies können Symptome sein

Sich gemeinsam verstehen

Um langfristig den Weg zu ebnen, dass unerträgliche Gefühle oder Symptome nicht nur kurzfristig „abgestellt“ oder auf einen anderen Bereich verlagert werden, ist ein erster Schritt in einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie das gemeinsame Ergründen und Nachvollziehen, was zur jetzigen Situation geführt hat. Erst wenn ein Verständnis für die Ursachen entsteht, können auch gemeinsam Lösungswege entwickelt werden, die bisherige Symptome und Verhaltensweisen ersetzen oder überflüssig machen können.

Eine tiefenpsychologische Psychotherapie findet meist 1-2 Mal in der Woche für 50 Minuten statt. Einer Behandlung gehen immer probatorische Sitzungen voraus, die dem gegenseitigen Kennenlernen, der Diagnostik und der Klärung der Rahmenbedingungen und Formalitäten dienen.

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