Psychotherapie für Jugendliche
Fragen über Fragen
Du bist auf dieser Seite gelandet, weil du vielleicht etwas mehr über tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie erfahren möchtest. Vielleicht hast du von dieser Art der Therapie gehört oder suchst nach Wegen, dich selbst besser zu verstehen und mit deinen Gefühlen umzugehen? Gerne möchte ich dir erklären, was tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist und wie sie dich unterstützen könnte.
Diese Art der Psychotherapie geht tiefer als das, was wir im Alltag sehen und fühlen. Sie basiert auf der Vorstellung, dass viele unserer Gefühle und Verhaltensweisen von Dingen beeinflusst werden, die wir nicht immer direkt bemerken, weil sie in unserem Unbewussten verankert sind. Manchmal sind es frühere Erfahrungen, Gedanken oder Gefühle, die unser aktuelles Wohlbefinden beeinflussen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind.
Was ist tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?
Wie funktioniert das?
In der Therapie geht es darum, gemeinsam mit einer Therapeutin die tieferen Beweggründe für deine Gefühle und Verhaltensweisen zu verstehen – denn alles hat einen Sinn und Grund. Oft führt es zur Linderung, wenn die Ursachen oder die Bedeutung deiner Gefühle oder Verhaltensweisen erkannt und verstanden werden können. Dabei unterscheidet sich das Gespräch in der Therapie von Gesprächen, die wir mit Freund*innen oder anderen Bezugspersonen führen. Eine Therapeutin muss weder beeindruckt, geschont oder zufriedengestellt werden – hier darf man alle Seiten von sich zeigen und die Therapeutin ist dafür da, diese Seiten mit dir auszuhalten.
Für wen ist das was?
Diese Art der Therapie kann besonders hilfreich sein, wenn du unerträgliche Gefühle hast, die sich nicht ändern oder Probleme auftauchen, die sich wiederholen. Es ist auch eine gute Option, wenn du das Gefühl hast, festzustecken oder wenn dich vergangene Erlebnisse belasten, die schwer zu überwinden scheinen. Das Ziel einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie ist nicht nur, kurzfristig Probleme zu lösen, sondern einen langfristig guten Umgang mit dir zu entwickeln, in dem du dich wertschätzen und annehmen kannst und zugleich mit deinen Gefühlen und Verhaltensweisen zurechtkommst.
Den ersten Schritt machen
Es ist völlig normal, nervös zu sein, wenn man über eine Therapie nachdenkt. Eine Therapie zu machen bedeutet, sich den eigenen Herausforderungen zu stellen – es bedeutet aber auch, dass du für dein eigenes Wohlbefinden eintrittst. Es ist wichtig zu wissen, dass der Therapieprozess ein sicherer Raum ist, in dem du frei über alles sprechen kannst, was dich beschäftigt, ohne Urteil. Der erste Schritt besteht oft einfach darin, einen Termin zu vereinbaren und zu sehen, wie es dir damit geht.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest oder bereit bist, den ersten Schritt zu machen, nimm gerne Kontakt zu mir auf. Ich bin dafür da, dich bei Deinem eigenen Weg zu begleiten und zu unterstützen.